Bildung und Ausbildung der jungen Menschen

Finanzielle Bildung muss einfach sein. Alle wesentlichen Begriffe und Konzepte müssen einfach, verständlich und kompetenzorientiert vermittelt werden.

Menschen werden zur Armut erzogen. Ebenso kann man sie zu Wohlstand erziehen. Die erste Million ist deshalb so schwer, weil man sich als Mensch zum Millionär entwickeln muss.

Erziehung

Erziehung zu Menschen mit einem bestimmten mind set ist Voraussetzung für den Erhalt und die Weiterentwicklung von Möglichkeiten

Wohlhabende Menschen erziehen ihre Familie auch in Geldfragen. Finanzielle Bildung ist zentral und folgt im Grunde den immer gleichen Schritten:

  1. Werte vermitteln
  2. Wissen vermitteln
  3. Handwerk vermitteln
  4. Handwerk sichern
  5. langsam wachsen lassen

Kostolany: Wenn du nichts hast, musst du spekulieren. Wenn du was hast, darfst du nicht spekulieren. Wenn du viel hast, kannst du spekulieren.

Grundsätze

  • Vorsicht ist wichtiger als Chance.
  • Die eigene Firma ist die beste Lehre zum Umgang mit Geld
    • Werde reich
    • bleibe reich
    • werde nie zum Verwalter
  • Family Offices kümmern sich, aber sie sind niemals alleinverantwortlich
  • Streuung ist immer und immer Grundlage von allem
  • Menschen sind fehlbar
  • Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
  • Nachfolgeregelungen rechtzeitig und sorgfältig klären
  • Loser sind keine Erben, sie werden abgefunden, nicht durchgefüttert, unterstützt, nicht alimentiert
  • Die Firma sollte nicht Spielball der Börse werden, innerfamiliäre Talentsuche ist der beste Weg und innerfamiliäre Aktienvergabe ist der beste Weg zu qualifizierter Führung solange man über Mittelstand redet.
  • Family Office kann KG oder Stiftung sein (andere sind möglich, aber schwerer zu verwalten)
  • Trennung von Unternehmen und Vermögen geht am besten durch Stiftung, Flexibilität und operatives Geschäft geht über KG besser, die auch von der Kostenseite her weitaus günstiger ist

Das FO ist kein Vermögensverwalter sondern Familienassistenz mit finanziellem Schwerpunkt